Die Fachschülerinnen und Fachschüler der Heilerziehungspflege der BBS II Osterode durften diese Frage in einer 30- stündigen Fortbildung, in dem Kurs“ Unterstützte Kommunikation mit Gebärden“, klären. Dieser Kurs wird jährlich in Kooperation mit den Harz-Weser-Werken  durchgeführt. Nicola Mindt und Maurice Klauenberg, vom Inklusionsbüro der Harz-Weser-Werke, haben den diesjährigen Kurs angeboten.

 Der Kurs zur Unterstützten Kommunikation befähigt die Fachschülerschaft der Heilerziehungspflege dazu, Menschen mit einem Handicap im Bereich der Kommunikation zu unterstützen. Zudem werden Kenntnisse zur besonderen Situation hörbeeinträchtigter Menschen vermittelt. Das Ziel ist es diesen Menschen ein selbstbestimmtes Leben, mit möglichst großer Teilhabe am Gemeinschaftsleben der Gesellschaft, zu ermöglichen. Daher ist der Erwerb dieser Fachkompetenz ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin bzw. zum Heilerziehungspfleger.

Im Rahmen vieler praktischer Übungen erlernten die Fachschülerinnen und -schüler den Umgang mit Gebärden und sie sind somit befähigt, diese in ihrer täglichen Arbeit mit beeinträchtigenden Menschen zu nutzen und einzusetzen. Ebenfalls wurde ein Grundwortschatz an Gebärden der deutschen Gebärdensprache erlernt sowie das Finger-ABC.

Der Kurs verdeutlicht, wie wichtig die Kooperation mit externen Experten und Partnern ist, um die Schülerinnen und Schüler bestmöglich und handlungskompetent auf ihren beruflichen Alltag vorzubereiten. Insgesamt haben die angehenden Heilerziehungspflegerinnen und -pfleger mit Spiel, Spaß und Wissenszuwachs ihre Fachkompetenz im Bereich der Unterstützten Kommunikation mit Gebärden erweitern können.

 Bei Interesse an diesem spannenden Ausbildungsberuf in der Heilerziehungspflege können Sie sich an den Abteilungsleiter Eike Warmuth per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter 05522 9093 222 wenden.

Gebärdenvideo